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F7342 00400 D789477 A15N1 2FWJ43N L7905CT HSU227 R100M20
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 Messumformer mit Frequenz-Eingang
Allgemeine Beschreibung
Diese Messumformer dienen zur Umwandlung eines Frequenzsignals (sinus- oder rechteckformig) in ein normiertes Ausgangssignal (z.B. 0-10 V oder 0/4-20 mA). Ein Mikroprozessor berechnet aus dem Eingangssignal die Ausgangsgrosse, dadurch kann hochste Genauigkeit und Stabilitat garantiert werden. Der Messbereich wird mittel einem SMDSchalter auf der Ruckseite des Moduls eingestellt. Bei der Standardausfuhrung stehen 64 geeichte Bereiche zwischen 0-100 Hz und 0-28,8 kHz zur Verfugung. Beliebige Zwischenbereiche lassen sich mittels der eingebauten Potentiometer einstellen. Bei der Version fur tiefe Frequenzen (FVM70-L und FMV82-L) lasst sich der Bereich in Schritten von 0,1 Hz zwischen 0-0,1 Hz und 0-12,7 Hz oder in Schritten von 1 Hz zwischen 0-1 Hz und 0-127 Hz einstellen. Der Ausgang ist vollstandig rippelfrei (<0,1%), ein Mikroprozessor errechnet nach jedem Eingangsimpuls den neuen Ausgangswert und halt ihn bis zum nachsten Impuls konstant. Bei der Version FVM70-2L und FMV82-2L lasst sich der Bereich in Schritten von 10 Hz zwischen 0-10 Hz und 0-1270 Hz einstellen. Auch hier ist der Ausgang selbst bei tiefsten Frequenzen rippelfrei.
Messumformer fur Frequenzen zwischen 0,1Hz und 30 kHz, im DIN-Schienengehause und fur Leiterplatten. Spezialversionen fur sehr kleine Frequenzen mit rippelfreiem Ausgang.
* * * *
Fur Durchflussmesser und andere Frequenzsignale Digitale FV-Wandlung, hochste Genauigkeit Storungssicherer Schmitt-Trigger-Eingang, AC-Kopplung Bei 24 V-Speisung: Kontroll-LED
Ubersicht
Module fur DINSchienen Typ Ausgang Eingang Speisung Bereiche
progr. progr. progr. progr. progr. progr.
Besonderheiten
Bereiche von 100 Hz bis 28800 Hz Bereiche von 100 Hz bis 28800 Hz Bereiche von 0,1 Hz bis 127 Hz Bereiche von 0,1 Hz bis 127 Hz Bereiche von 10 Hz bis 1270 Hz Bereiche von 10 Hz bis 1270 Hz
FVM 70 FVM 82 FVM 70-L FVM 82-L Masse 55x60x23mm FVM 70-2L FVM 82-2L
V 0/4-20mA V 0/4-20mA V 0/4-20mA
Frequenz Frequenz Frequenz Frequenz Frequenz Frequenz
19-32V/ 15V 19-32V 19-32V/ 15V 19-32V 19-32V/ 15V 19-32V
Module fur Leiterplatten
Typ
Ausgang
Eingang
Speisung
Bereiche
progr. progr. progr. progr. progr. progr.
Besonderheiten
Bereiche von 100 Hz bis 28800 Hz Bereiche von 100 Hz bis 28800 Hz Bereiche von 0,1 Hz bis 127 Hz Bereiche von 0,1 Hz bis 127 Hz Bereiche von 10 Hz bis 1270 Hz Bereiche von 10 Hz bis 1270 Hz
SIGF 10 SIGF 32 Masse 55x32x15mm SIGF 10-L SIGF 32-L SIGF 10-2L SIGF 32-2L
V 0/4-20mA V 0/4-20mA V 0/4-20mA
Frequenz Frequenz Frequenz Frequenz Frequenz Frequenz
18-32V/ 15V 18-32V 18-32V/ 15V 18-32V 18-32V/ 15V 18-32V
ASM GmbH Tel.: 08123/986-0
1
Fax: 08123/986-500 www.asm-sensor.de
DAB-FVM70/82-D-05
Technische Daten
Spezifikationen fur Genauigkeitsklassen A, C, und D (Maximalwerte bei 25C, falls nicht anders vermerkt)
Allgemeines Linearitatsfehler, Bereich, 0-1 kHz 3dB-Bandbreite, typ.1 Einschwingzeit auf 1% typ. (1) Kalibrierfehler (ab Werk) Max. Rippel, Noise und Jitter (FVM70/82, ab 200 Hz): Eingang Eingangsimpedanz, typ. Eingangsspannung, min.2 Eingangsspannung, max. Stabilitat der Verstarkung bezuglich: Temperatur Alterung, 1 Jahr Alterung, 10 Jahre
1
A 0.01 5 200 0,03 0,1 A 50 0,5 40 A 30 400 1200
C 0.02 5 200 0,05 0,1 C 50 0,5 40 C 70 800 2500
D 0.1 5 200 0,15 0,1 D 50 0,5 40 D 150
Einheit % Hz ms % FS % Einheit kOhm V V Einheit ppm/K ppm ppm
Bessel-Tiefpass 2. Ordnung. Auf Wunsch konnen auch andere Grenzfrequenzen geliefert werden. Bei 50 Hz ca. 1% Ausgangsrippel (0-100 Hz-Bereich). Versionen -L und -2L ohne Ausgangsrippel. 2 Kleinere Eingangspegel bis ca. 100 mV auf Wunsch moglich. Temperaturbereich C: empfohlen: 0/60 funktionsfahig: -20/90
Eingang
Das Modul verarbeitet sowohl unipolare als auch bipolare Impulse oder Frequenzsignale praktisch beliebiger Form. Bei der Serienversion wird das Frequenzsignal AC-massig eingekoppelt. Bei einem symmetrischen Signal (Duty cycle 50%) ist der Triggerpegel automatisch in der Mitte. Hysterese serienmassig ca. 300 mV, auf Wunsch sind auch andere Werte moglich (bis ca. 2 V, sinnvoll bei gestorten Signalen). Bei stark asymetrischen Signalen (z. B. Nadelimpulse) kann auf Wunsch auch eine DC-Kopplung eingebaut werden. Der Triggerpegel ist in diesem Fall immer positiv (zwischen 50 mV und 3 V). Niederfrequenz-Versionen -L, -2L: Min. Eingangsfrequenz Version L: 0,014 Hz im unterer Bereich (bis 12,7 Hz), 0,9 Hz im oberer Bereich, fallt die Frequenz darunter ist der Ausgang = 0 (Reaktionszeit 71 sec im unteren Bereich, 1,2 s. im oberen Bereich). Min. Eingangsfrequenz Version 2L: 1 Hz, fallt die Frequenz darunter ist der Ausgang = 0 (Reaktionszeit ca. 1 s).
Bereiche
Mittels eines DIL-Schalters wird der Messbereich eingestellt. Die Messbereiche gemass den Tabellen sind auf 0,1% genau geeicht. Zwischenbereiche konnen mittels des Verstarkungspotentiometers eingestellt werden. Standardwerte Ausgang: 0-10 V, 0-20 mA oder 4-20mA.
Speisung
Alle Module fur DIN-Schienen sind fur ungeregelte, stark schwankende Industriespeisungen (nominal 24 VDC, min. 18V, max. 30V) vorgesehen. Auf Wunsch ist auch eine Version fur 15V erhaltlich. Strombedarf ohne Last ca. 10 mA. Fur negative Spannungsausgange benotigt man auch eine negative Speisespannung (-15 bis -24 V) oder einen DC-DCWandler (Option 1). Andere Speisungen (auch AC) auf Anfrage.
Ausgang
Spannungsausgang (FVM70): Serienmassig zwischen 0 und 10 V, auf Wunsch auch negative Ausgangsspannungen (bis - 10 V). Der Ausgang ist kurzschlussfest und uberspannungssicher. Die technischen Daten (Stabilitat) gelten fur den Stromausgang, der Spannungsausgang ist in der Regel noch etwas genauer und stabiler. Min. Ausgangsspannung unipolar ca. 20 mV Stromausgang (FVM82): Standard 0-20 mA oder 4-20 mA (bei Bestellung angeben), kurzschlussfest, 0- 430 Ohm Burde. Andere Bereiche auf Anfrage. Vorsicht bei zu hohen Frequenzen: Ubersteigt die Eingangsfrequenz 5%-30% (ja nach eingestelltem Bereich) des Bereichsendwertes (Wert bei 10V oder 20mA), kann der Ausgang vollig willkurliche Werte annehmen (auch kleiner als der Bereichsendwert). Reaktionszeit Version -L bei plotzlichem Fehlen der Eingangsfrequenz: 71 s im unteren Bereich, 1,2 s beim oberen Bereich. Wahrend dieser Zeit bleibt der Ausgang beim letzten Wert. Auf Wunsch konnen auch andere minimale Frequenzen bzw. Reaktionszeiten realisiert werden.
Optionen
1. DC-DC-Wandler (Im Modul eingebaut) zur galvanischen Trennung der 24 V-Speisung, Prufspannung 1 kV oder 3 kV. Einstellbarer Grenzwertschalter GW1 (Im Modul eingebaut), fur Uberwachungen, Regelungen. Andere Dimensionierungen (Bereiche, Eingang, Ausgang, Zeitverhalten).
2. 3.
Frequenzen unter 100 Hz:
Bei den Versionen FVM70/82 zeigt der Ausgang unter ca. 100 Hz einen deutlichen Rippel (entsprechend der Eingangsfrequenz). Unter ca. 10 Hz kommt der Ausgang nur noch stoweise. Falls Frequenzen kleiner als ca. 100 Hz gemessen werden mussen, empfehlen wir die NiederfrequenzVersionen FVM70/82 -L und -2L (vollstandig rippelfrei).
ASM GmbH Tel.: 08123/986-0
2
Fax: 08123/986-500 www.asm-sensor.de
DAB-FVM70/82-D-05
Masse und Anschlusse
DIN-Schienen-Modul
Leiterplatten-Modul
Anschlusse FVM70/82 (Schraubklemmen)
1: Speisung + (24 V DC) 2: Speisung - (24 V DC) bzw. Ground bei unipolarer Speisung 3: Analog Out - (analoger Ground) 4: Analog Out + (Strom 0/4-20mA oder Spannung 0-10V) 6: Ground (fur Abschirmungen) 7: Signal - (Signalground 8: Signal + (Eingangsfrequenz)
Anschlusse SIGF10/32 (Lotstifte)
1: Speisung - (24 V DC) bzw. Ground bei unipolarer Speisung 2: Speisung + (24 V DC) 3: Analog Out + (Strom 0/4-20mA oder Spannung 0-10V) 4: Analog Out - (analoger Ground) 5: Signal - (Ground), Potentiometer-Ground 6: Offset-Potentiometer 7: Gain-Potentiometer 8: Signal + (Eingangsfrequenz)
Programmierschalter
Die Programmierschalter befinden sich im Innern des Moduls auf der Leiterplatte. Vorsichtig die Plexiglashaube herausnehmen, durch Ziehen an den Schraubklemmen kann die Leiterplatte herausgenommen werden. Der Messbereich (Eingangsfrequez-Bereich) kann mit Hilfe der SMD-Schalter auf der Leiterplatte eingestellt werden. Der Ausgang ist 0-10V (FVM70, SIGF10) oder 0/4-20 mA (FVM82, SIGF32).
Einstellungen bei FVM70-L und FVM82-L:
Die Einstellung erfolgt in 1 Hz- oder 0,1 Hz-Schritten im Binar-Code, abhangig von der Stellung des Schalters 8: "off" fur 0,1 Hz, "on" fur 1 Hz-Schritte. Schalter 8 auf on Schalter Bereich
1: on 2: on 3: on 4: on 5: on 6: on 7: on 8: on +1 Hz +2 Hz +4 Hz +8 Hz +16 Hz +32 Hz +64 Hz
Schalter 8 auf off Schalter Bereich
1: on 2: on 3: on 4: on 5: on 6: on 7: on 8: off +0,1 Hz +0,2 Hz +0,4 Hz +0,8 Hz +1,6 Hz +3,2 Hz +6,4 Hz
Beispiel: Um einen Messbereich von 0 bis 10 Hz = 0 bis 10 V oder 20 mA einzustellen, muss Schalter 3,6,7 auf "on" sein und 8 auf "off": 0,4 Hz + 3.2 Hz + 6,4 Hz ergibt zusammen 10 Hz. Beachte: Sind alle Schalter auf "off", ist das Ausgangssignal ab dem nachsten Eingangsimpuls immer auf 0 (bzw. 4 mA). Minimale Eingangsfrequenz Version -L: Bei der Stellung des Schalter 8 auf "off" (= unterer Bereich bis 12,7 Hz): 0,014 Hz, bei "on": 0,9 Hz. Ist die Eingangsfrequenz kleiner als diese Frequenz, fallt der Eingang auf 0 (bzw. 4 mA).
max. Frequenz: 127 Hz
ASM GmbH
max. Frequenz: 12,7 Hz 3
DAB-FVM70/82-D-05 www.asm-sensor.de
Tel.: 08123/986-0
Fax: 08123/986-500
Einstellungen bei FVM70-2L und FVM82-2L:
Schalter 8 auf on Schalter Bereich
1: on 2: on 3: on 4: on 5: on 6: on 7: on 8: off +10 Hz +20 Hz +40 Hz +80 Hz +160 Hz +320 Hz +640 Hz Die Einstellung erfolgt in 10 Hz-Schritten im Binar-Code, max. Einstellung ist 1270 Hz. Achtung: Schalter 8 muss immer auf "off" sein! Beispiel: Um einen Messbereich von 0 bis 500 Hz = 0 bis 10V oder 20 mA einzustellen, muss Schalter 2, 5, 6 auf "on" sein und 8 auf "off": 20 Hz + 160 Hz + 320 Hz ergibt zusammen 500 Hz. max. Frequenz: 1270 Hz
Einstellungen bei FVM70 und FVM82:
Frequenz Hz 100.000 125.000 140.625 156.250 166.667 187.500 200.000 208.300 225.000 250.000 281.250 312.500 333.333 375.000 400.000 416.000 450.000 500.000 562.500 625.000 666.667 750.000 800.000 833.333 900.000 1'000.000 1'125.000 1'250.000 1'333.333 1'500.000 1'600.000 1'666.667 1 on on on on off off on off off on on on off off on off off on on on off off on off off on on on off off on off DIL-Schalter 23456 on on on off off on off on off off off on on off off off off on off off on on on off off on off on off off on on off on on off on on off off off off on off off on off off on on off on off on on off off off on on on on off on on on off off on on on on off on off off on off on on off off off on on on off off on off off on off on off off off off on off on on off on off on off off on off on on off off on off on off on off off off off on off on off off off on off on off off on off off off off on on on off off on on off off off on on on on on on off on off off on Frequenz Hz 1'800.000 2'000.000 2'250.000 2'500.000 2'666.667 3'000.000 3'200.000 3'333.333 3'600.000 4'000.000 4'500.000 5'000.000 5'333.333 6'000.000 6'400.000 6'666.667 7'200.000 8'000.000 9'000.000 10'000.000 10'666.667 12'000.000 12'800.000 13'333.333 14'400.000 16'000.000 18'000.000 20'000.000 21'333.333 24'000.000 26'666.667 28'800.000 1 off on on on off off on off off on on on off off on off off on on on off off on off off on on on off off off off DIL-Schalter 23456 off off off off on on off on on on off on on on on off off on on on on on on on on on off on on on on on on on off off on on on on off off on on on on off on on off off on on on off off off on on off on on on on off on off on on off on on on off on off on on on off off off on on off on off on off on off on on off on off off on off on on on on off on on off on off on on on off off off off on on off on off off on off on on off off off off off on off off off off off off off off on on off off off on off off off off off on off off off off off off off off
Alle Tabellen sind fur einen StandardAusgang von 0 - 10 V, 0-20 mA oder 4 - 20 mA vorgesehen. Falls eine andere Ausgangsspannung oder ein anderer Ausgangsstrom gewunscht wird, muss immer zuerst auf den Standard-Ausgang umgerechned werden. Beispiel: Bei einem Bereich 0-1 kHz = 0-2 V muss zuerst auf den Bereich 0-10 V umgerechnet werden. Im Beispiel ware dies 0-5 kHz = 0-10 V. 0-1 kHz ist dann automatisch 0-2 V. Grundregel: Immer zuerst auf den StandardBereich umrechnen.
ASM GmbH Tel.: 08123/986-0
4
Fax: 08123/986-500 www.asm-sensor.de
DAB-FVM70/82-D-05
Anschluss des Frequenzsignals an ein DIN-Schienenmodul
Anschluss 7 (In-) ist intern mit Masse verbunden.
Anschluss des Frequenzsignals an ein Leiterplattenmodul (SIGF)
Anschluss 9 (In-) ist intern mit Masse verbunden. Die externen Potentiometer fur Nullpunkt (RO) und fur Verstarkung (RG) betragen bei Standardmodulen je 10 kOhm, Verstellbereich typ. 5%.
Anschluss von Speisung und Ausgang (DIN-Schienen-Modul)
Anschluss 1: Pos. Speisespannung, nominal 24 VDC, mind. 19V Anschluss 2: Ground Speisespannung/neg. Speisung falls bipolar Anschluss 3: Signalausgang, Signalground (Speisungsground, falls bipolare Speisung) Anschluss 4: Signalausgang, V oder mA je nach Typ Bei den Versionen mit 3-Wege-Trennung (3-Port) ist die Speisung (1,2) galvanisch vom Ausgang (3,4) getrennt.
Anschluss von Speisung und Ausgang (Leiterplatten-Modul)
Anschluss 1: Ground Speisespannung /neg. Speisung Anschluss 2: Pos. Speisespannung, nominal 15/24 V Anschluss 3: Signalausgang Anschluss 4: Signalausgang, Signalground, V oder mA je nach Typ Falls HF-Storungen nicht auszuschlieen sind, empfiehlt sich ein Filter (z.B 50 Ohm/100nF) am Ausgang.
Zuverlassigkeit
ASM GmbH ist fortlaufend bemuht, die Qualitat und Zuverlassigkeit ihrer Produkte zu steigern. Die MTBF-Werte (mittlere Lebensdauer) berechnet gemass MIL 217-Standard sind auf jedem Fall uber 10 Jahre, meist sogar uber 100 Jahre. Trotzdem kann nicht ausgeschlossen werden, dass elektronische Schaltungen ausfallen oder nicht korrekt funktionieren. Es ist deshalb wichtig, dass der Kaufer und/oder Anwender Situationen technisch verhindert bei denen durch den Ausfall oder durch schlechtes Funktionieren von Modulen Menschenleben aufs Spiel gesetzt werden, Menschen verletzt werden konnen oder ein Sachschaden erzeugt werden kann.
ASM GmbH Tel.: 08123/986-0
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Fax: 08123/986-500 www.asm-sensor.de
DAB-FVM70/82-D-05
Betriebsanleitung FVM70/82/L
1. Allgemeines
Diese Messumformer dienen zur Umwandlung eines Frequenzsignals (sinus- oder rechteckformig) in ein normiertes Ausgangssignal (z.B. 0-10 V oder 0/4-20 mA). Ein Mikroprozessor berechnet aus dem Eingangssignal die Ausgangsgrosse, dadurch kann hochste Genauigkeit und Stabilitat garantiert werden. Der Messbereich wird mittels SMD-Schalter auf der Ruckseite des Moduls eingestellt: Bei der Standardausfuhrung stehen 64 geeichte Bereiche zwischen 100 Hz und 28.8 kHz zur Verfugung. Beliebige Zwischenbereiche lassen sich mittels der eingebauten Potentiometer einstellen. Eine Bereichsumstellung ist auch im Feld, ohne Computer, leicht durchzufuhren. Bei der Version fur tiefe Frequenzen (FVM70L und FMV82L) lasst sich der Bereich in Schritten von 0.1 Hz zwischen 0.1 Hz und 12.7 Hz oder in Schritten von 1 Hz zwischen 1 Hz und 127 Hz einstellen. Der Ausgang ist vollstandig rippelfrei (<0.1%), ein Mikroprozessor errechnet nach jedem Eingangsimpuls den neuen Ausgangswert und halt ihn bis zum nachsten Impuls konstant. Bei der Version FVM70-2L und FMV82-2L lasst sich der Bereich in Schritten von 10 Hz zwischen 10 Hz und 1270 Hz einstellen. Auch hier ist der Ausgang selbst bei tiefsten Frequenzen rippelfrei.
2. Anschlusse FVM70/82 (Schraubklemmen)
1: Speisung + (24 V DC) 2: Speisung - (24 V DC) bzw. Ground bei unipolarer Speisung 3: Analog Out - (analoger Ground) 4: Analog Out + (Strom 0/4-20mA oder Spannung 0-10V) 6: Ground (fur Abschirmungen) 7: Signal - (Signalground 8: Signal + (Eingangsfrequenz)
Anschlusse SIGF10/32 (Lotstifte)
1: Speisung - (24 V DC) bzw. Ground bei unipolarer Speisung 2: Speisung + (24 V DC) 3: Analog Out + (Strom 0/4-20mA oder Spannung 0-10V) 4: Analog Out - (analoger Ground) 5: Signal - (Ground), Potentiometer-Ground 6: Offset-Potentiometer 7: Gain-Potentiometer 8: Signal + (Eingangsfrequenz)
3. Programmierschalter
Die Programmierschalter befinden sich im Innern des Moduls auf der Leiterplatte. Vorsichtig die Plexiglashaube herausnehmen, durch Ziehen an den Schraubklemmen kann die Leiterplatte herausgenommen werden. Der Messbereich (Eingangsfrequez-Bereich)kann mit Hilfe der SMD-Schalter auf der Leiterplatte eingestellt werden.
Einstellungen bei FVM70L und FVM82L:
Die Einstellung erfolgt in 1 Hz- oder 0.1 Hz-Schritten im Binar-Code, abhangig von der Stellung des Schalters 8: "off" fur 0.1 Hz, "on" fur 1 Hz-Schritte. Schalter 1 2 3 4 5 6 7 8 max. Frequenz: Eingangs-Bereich, Schalter auf "on" Schalter 8 auf "on" Schalter 8 auf "off" 1 Hz 0.1 Hz 2 Hz 0.2 Hz 4 Hz 0.4 Hz 8 Hz 0.8 Hz 16 Hz 1.6 Hz 32 Hz 3.2 Hz 64 Hz 6.4 Hz on off 127 Hz 12.7 Hz
Beispiel: Um einen Messbereich von 0 bis 10 Hz einzustellen, muss Schalter 3,6,7 auf "on" sein und 8 auf "off": 0.4 Hz + 3.2 Hz + 6.4 Hz ergibt zusammen 10 Hz. Beachte: Sind alle Schalter auf "off", ist das Ausgangssignal ab dem nachsten Eingangsimpuls immer auf 0 (bzw. 4 mA). Minimale Eingangsfrequenz: Bei der Stellung des Schalter 8 auf "off" (= unterer Bereich bis 12.7 Hz): 0.014 Hz, bei "on": 0.9 Hz. Ist die Eingangsfrequenz kleiner als diese Frequenz, fallt der Eingang auf 0 (bzw. 4 mA).
Einstellungen bei FVM70-2L und FVM82-2L:
Die Einstellung erfolgt in 10 Hz-Schritten im Binar-Code, max. Einstellung ist 1270 Hz. Achtung: Schalter 8 muss immer auf "off" sein! Schalter Schalter auf "on" 1 2 3 4 5 6 7 8 max. Frequenz: Eingangs-Bereich
10 Hz 20 Hz 40 Hz 80 Hz 160 Hz 320 Hz 640 Hz off 1270 Hz (Schalter 1 bis 7 auf "on").
4. Technische Daten (Abweichungen von FVM70/82)
1. 2. 3. 4. 5. Max. Rippel, Noise und Jitter: < 0.1% in allen Bereichen und bei allen Frequenzen Einstellzeit bei Frequenzsprung: eine Periode plus 200ms min. Eingangsfrequenz Version L: 0.014 Hz unterer Bereich (bis 12.7 Hz), 0.9 Hz oberer Bereich, fallt die Frequenz darunter ist der Ausgang = 0 min. Eingangsfrequenz Version 2L: 1 Hz, fallt die Frequenz darunter ist der Ausgang = 0 (Reaktionszeit ca. 1 sec) Reaktionszeit Version L bei plotzlichem Fehlen der Eingangsfrequenz: 71 sec beim unteren Bereich, 1.2 sec beim oberen Bereich. Wahrend dieser Zeit bleibt der Ausgang beim letzten Wert. Auf Wunsch konnen auch andere minimale Frequenzen bzw. Reaktionszeiten reali siert werden.
5. Abgleich
Die Module werden im Werk genau geeicht, werden Standard-Bereiche verwendet, sollten sie nicht verstellt werden (Einstellgenauigkeit ab Werk: 0.05%) Ein allenfalls notwendiger Abgleich (z.B. fur Zwischenwerte) kann wie folgt vorgenommen werden: Der Abgleich des Nullpunktes wird mittels des Potentiometers Offs" durchgefuhrt, der Endwertabgleich mittels des Potentiometers Gain". Zuerst wird der Nullpunkt eingestellt, dann der Endwert, bei grossen Anderungen ist diese Prozedur unter Umstanden mehrfach zu wiederholen. Zur Sicherheit misst man den Ausgangswert bei der Halfte des Messbereiches.
Auswahlkriterien FVM XX-L-2L
1. Allgemeines
Diese Messumformer dienen zur Umwandlung eines Frequenzsignals (sinus- oder rechteckformig) in ein normiertes Ausgangssignal (z.B. 0-10 V oder 0/4-20 mA). Ein Mikroprozessor berechnet aus dem Eingangssignal die Ausgangsgrosse, die verschiedenen Varianten benutzen aber eine unterschiedliche Messtechnik. FVM 70,82. Diese Ausfuhrung ist fur hohe Frequenzen (serienmaig bis 28`800 Hz (mit Potentiometer bis ca. 30 kHz) geeignet. Der Mikroprozessor misst die Frequenz und erzeugt daraus normierte Impulspakete, die durch einen Tiefpassfilter (einige Hz Grenzfrequenz) geglattet werden. Der Nachteil dieser Methode besteht darin, dass bei tiefen Frequenzen (unter ca. 100 Hz) ein grosserer Rippel am Ausgang entsteht. Bei z.B. 5 Hz ist diese Methode vollig ungeeignet, der Ausgang pulsiert" mit 5 Hz. Diese Erscheinung ist unabhangig vom eingestellten Bereich, d.h. auch bei einem Bereich von z.B. 0-1000 Hz wird der Ausgang bei 5 Hz pulsieren. FVM 70,82-L: Diese Ausfuhrung ist fur sehr tiefe Frequenzen (von praktisch Null bis max. 127 Hz) geeignet. Der Bereich lasst sich in Schritten von 0.1 Hz zwischen 0.1 Hz und 12.7 Hz oder in Schritten von 1 Hz zwischen 1 Hz und 127 Hz einstellen. Messmethode: Der Mikroprozessor misst die Abstande zwischen zwei Eingangsimpulse und berechnet daraus das Ausgangssignal. Dieses wird in Form einer hohen Frequenz (ca. 10 kHz) ausgegeben und von einen Tiefpassfilter mit einigen Hz Grenzfrequenz geglattet. Dadurch ist der Ausgang vollstandig rippelfrei (kleiner als 0.1%), selbst bei tiefsten Frequenzen. Kleinste Frequenz, die gemessen werden kann: Bei der Stellung des Schalter 8 auf "off" (= unterer Bereich bis 12.7 Hz): 0.014 Hz, bei "on": 0.9 Hz. Ist die Eingangsfrequenz kleiner als diese Frequenz, fallt der Eingang auf 0 (bzw. 4 mA). Reaktionszeit Version L bei plotzlichem Fehlen der Eingangsfrequenz: 71 sec beim unteren Bereich, 1.2 sec beim oberen Bereich. Wahrend dieser Zeit bleibt der Ausgang beim letzten Wert. FVM 70,82-2L: Diese Ausfuhrung ist fur tiefe Frequenzen (von praktisch Null bis max. 1.27 kHz) geeignet. Der Bereich lasst sich in Schritten von 10 Hz zwischen 10 Hz und 1.27 kHz einstellen. Messmethode: Der Mikroprozessor misst die Abstande zwischen zwei Eingangsimpulse und berechnet daraus das Ausgangssignal. Dieses wird in Form einer hohen Frequenz (ca. 10 kHz) ausgegeben und von einen Tiefpassfilter mit einigen Hz Grenzfrequenz geglattet. Auch hier ist der Ausgang selbst bei tiefsten Frequenzen rippelfrei. Min. Eingangsfrequenz Version -2L: 1 Hz, fallt die Frequenz darunter ist der Ausgang = 0 (Reaktionszeit ca. 1 sec) Weitere Angaben konnen aus dem Datenblatt und der Betriebsanleitung entnommen werden.
Zusammenfassung:
Bei Bereichen uber 1.27 kHz muss auf jeden Fall der Typ FVM70 oder 82 gewahlt werden. Messungen von Frequenzen unter ca. 100 Hz zeigen aber einen Ausgangsrippel, unter ca. 10 Hz Eingangsfrequenz ist der Ausgang unbrauchbar (pulsiert). Mussen kleine Frequenzen sauber gemessen werden, so empfiehlt sich Typ -L oder -2L. -L kann fur Bereiche bis 127 Hz eingestellt werden, -2L fur solche bis 1.27 kHz. Muss z.B. 0-100 Hz gemessen werden, so kann -L oder -2L gewahlt werden, ein kleiner Unterschied betrifft das Verhalten bei tiefsten Frequenzen (siehe oben).


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